Wir nominieren Johannes Gold als Bürgermeisterkandidaten für Pfaffenhofen

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Die FDP Pfaffenhofen hat am Donnerstag, 30. Oktober 2025 einstimmig in der neu eröffneten Bar Liebelei in der Löwenstraße ihren Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl am 8. März 2026 nominiert.

Johannes Gold ist 35 Jahre alt, Vater einer 1,5 Jahre alten Tochter und Rechtsanwalt in einer eigenen Kanzlei in Pfaffenhofen.

In Pfaffenhofen ist Johannes Gold als Vorsitzender des Mietervereins oder als Gründungsmitglied der Kleiderkammer oder des Internationalen Kulturvereins bekannt. 

Der entscheidende Anstoß dazu, sich wieder kommunalpolitisch zu engagieren, war für Johannes Gold der Bürgerentscheid über das Gewerbegebiet am Kuglhof. In seiner Vorstellungsrede sagte er dazu: „Unsere Politiker im Stadtrat haben es geschafft, mit einem Thema, das von Regierung und Opposition getragen und im Stadtrat nahezu einstimmig verabschiedet wurde, unsere Stadt zu spalten und eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger gegen sich aufzubringen, indem aus einem Gewerbegebiet ein grünes Prestigeprojekt gemacht und als Beitrag zum Klimaschutz verkauft wurde“.

Die Bunte Koalition hat für Pfaffenhofen sicher viel erreicht, aber nach 18 Jahren ist die Luft raus und es ist Zeit für frischen Wind und neue Ideen.

Der Bürgermeisterkandidat der Liberalen sagte zum Motiv für seine Kandidatur: „Wir brauchen einen Bürgermeister, der nicht nur für die nächsten sechs Jahre anpackt, sondern für die Zukunft.“

Während die Stadt mit Rekordschulden plant, ist für die Pfaffenhofener das Leben in Pfaffenhofen in den letzten Jahren immer teurer geworden. Zuletzt wurden durch die Stadt die KiTa-Gebühren um 30% und durch die Stadtwerke die Trinkwasser-Preise verdoppelt. Die Mietpreise in Pfaffenhofen sind mit dem neuen Mietspiegel um 15% gestiegen.

Das wichtigste Anliegen für Gold ist daher: „Ich möchte ein Pfaffenhofen, das sich alle Pfaffenhofener leisten können. Kein Pfaffenhofener sollte wegziehen müssen, weil er keine bezahlbare Wohnung findet. Für weitere Millionenausgaben fehlt mir das Verständnis, wenn gleichzeitig Familien zur Kasse gebeten werden.“

Als Beispiel benannte Gold die Umgestaltung des Gerolsbachparks in Niederscheyern, für welche die Stadt mit Ausgaben von 2,2 Millionen Euro plant.

Das Ziel der Freien Demokraten ist eine Stichwahl um das Rathaus: „Die Pfaffenhofener sollen sich entscheiden können zwischen einem Kandidaten, der für ein „Weiter so!“ steht und einem Kandidaten mit neuen Ideen.“

Ein Bürgermeister braucht eine Mehrheit im Stadtrat, um seine Ideen umsetzen zu können. „Neue Mehrheiten in Pfaffenhofen sind möglich.“, stellte Gold in Aussicht. „Das schafft nicht einer alleine - lasst es uns gemeinsam anpacken!“

Robert Scharbach, Kreisvorsitzender der FDP, unterstützt die Nominierung: „Johannes Gold bringt die notwendige Erfahrung und den frischen Blick, den Pfaffenhofen jetzt braucht. Wir setzen auf seine Ideen für eine progressive und verantwortungsvolle Stadtpolitik.“

Zum Wahlkampf sagte Scharbach: „Wenn wir Freien Demokraten auf die Straße gehen, hören wir jetzt schon manchmal die Fragen der Bürger: „Gibt’s euch noch?“ - Ja, wir sind noch da. Während Populismus und Extremismus an den Grundfesten der Demokratie rütteln und die Freiheit bedroht ist, solange Bürokratie die Bürger gängelt, solange Chancen ungenutzt bleiben, genauso lange wird es uns brauchen.“