Energiepolitik im Dialog – Veranstaltung im Pfaffenhofener Verstärkeramt
 
  Wie gestalten wir die Energiewende vor Ort? Welche Technologien und Ansätze bringen uns wirklich weiter? Und wie nehmen wir die Bürgerinnen und Bürger auf diesem Weg mit? Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer hochkarätig besetzten Veranstaltung im Pfaffenhofener Verstärkeramt, an der Vertreter des FDP-Kreisverbands Pfaffenhofen an der Ilm teilgenommen haben.
Energiemix der Zukunft im Fokus
Der Verein Heimatwurzeln aus Bonn hatte zu der Veranstaltung eingeladen und ein spannendes Programm zusammengestellt. In mehreren Vorträgen beleuchteten Expertinnen und Experten verschiedene Aspekte der Energiepolitik – vom optimalen Energiemix über innovative Technologien bis hin zu Kommunikationsstrategien, die Menschen für das Thema Energie begeistern können.
FDP-Kreisverband vor Ort: Menschen mitnehmen statt bevormunden
Für den FDP-Kreisverband Pfaffenhofen an der Ilm nahmen Co-Kreisvorsitzender Robert Scharbach sowie der stellvertretende Kreisvorsitzende Vittorino Monti an der Veranstaltung teil. In der Podiumsdiskussion und im Austausch mit den Teilnehmenden wurde dabei eine zentrale Erkenntnis besonders deutlich: Energiepolitik muss die Menschen vor Ort mitnehmen – und sie müssen davon profitieren können.
„Nur wenn Menschen vor Ort konkrete Vorteile durch die Energiepolitik erleben, werden sie den Wandel auch mittragen“, so die Einschätzung der FDP-Vertreter. „Dafür brauchen wir pragmatische, einfache Lösungen – aber vor allem müssen wir anerkennen, dass Energiefragen hochgradig individuell sind.“
Diese Individualität zeigte sich in den Erfahrungsberichten der Teilnehmenden eindrücklich: Was für einen Haushalt die richtige Lösung ist, passt nicht zwangsläufig für den nächsten. Wohnsituation, Gebäudestruktur, finanzielle Möglichkeiten und persönliche Bedürfnisse unterscheiden sich erheblich. Eine Einheitslösung von oben kann dieser Vielfalt nicht gerecht werden.
Energiepolitik bleibt Schwerpunktthema
Die Veranstaltung hat einmal mehr gezeigt: Energiepolitik ist kein abstraktes Thema aus Berlin oder Brüssel, sondern betrifft uns direkt vor Ort – in Pfaffenhofen und im gesamten Landkreis. Der FDP-Kreisverband wird das Thema auch weiterhin aktiv begleiten und sich für eine liberale, technologieoffene Energiepolitik einsetzen, die auf individuelle Lösungen statt auf Bevormundung setzt.
 
 
